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Streß, Angst und Handlungsregulation
Stress ist eine Person-Umwelt-Auseinandersetzung, bei der die Anforderungen die eigenen Handlungsmöglichkeiten infrage stellen oder übersteigen. Situations- und Selbsteinschätzung entscheiden darüber, in welchem Maße Stress subjektiv erlebt wird, welche Bewältigungsformen zum Einsatz gelangen und wie das Selbst und das Handeln prozesshaft reguliert werden. Angst kann dabei als eine Begleitemotion auftreten. Sie entsteht aufgrund von Bedrohung, die ihrerseits auf kognitive Vorgänge zurückgeführt werden kann. Vor dem Hintergrund solcher stresstheoretischer Vorstellungen lassen sich Konzepte wie Emotion, Selbstregulation, Handlungsmotivation und Handlungsausführung wissenschaftlich beschreiben und erklären.
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